Wie lautet Dein Künstler Name? Kannst Du uns ein bisschen was zur Entstehung Deines Projekts erzählen?
Im Jahr 2020 hat mein Alias Monĕsk das Licht der Welt erblickt. Ich habe schon lange vor meinem ersten Release mit elektronischer Musik experimentiert. Als ich dann für ein Praktikum in eine andere Stadt gezogen bin, hatte ich, weil regelmäßige Proben mit meiner Band nicht mehr so einfach waren, ein bisschen Zeit für ein neues musikalisches Projekt. Meine erste EP Self-Reflection entstand also fast komplett in Köln. Ich konnte damals nicht einschätzen, wie „ernst“ Monĕsk werden würde. Und es ist immer noch nicht ernst: Es macht einfach unglaublich viel Spaß, und deswegen bin ich drangeblieben.
Wie bist Du zur Musik gekommen und was waren /sind Deine Einflüsse?
Eigentlich die typische Geschichte: Mit neun Jahren fand ich Rockbands cool und habe angefangen, Gitarre zu spielen. Die Band RC-Plane haben wir dann 2011 gegründet, da waren wir alle ungefähr dreizehn. Damals waren wir inspiriert von den Chili Peppers und Rage Against the Machine. Mit jedem Lebensjahr wurde dann auch der musikalische Horizont größer und heutzutage würde ich mich einfach als Musikliebhaber bezeichnen.
Welche Partner*innen / Künstler*innen haben Dich auf Deinem Weg inspiriert / begleitet und wie?
An erster Stelle muss ich da natürlich meine Bandkollegen nennen! Ohne die Jungs und unseren gemeinsamen Traum wäre ich vielleicht nicht Musiker geworden.
Wie würdest Du Deine Musik oder Deinen Sound beschreiben?
Monĕsk macht definitiv irgendwas zwischen Electronica und Progressive House und Melodic Techno. Alles ist beat-driven und tanzbar, ich liebe Sequenzer Basslines und kombiniere das mit Gitarre und Percussion. Manchmal wird es eben ein bisschen melodic, manchmal eher tech-y, manchmal auch poppig und manchmal ist es einfach „anders“.
Was war Deine prägendste Erfahrung in Deiner bisherigen Karriere?
Der für meine Verhältnisse große Erfolg von Amoenus überrascht mich bis heute und ich freue mich fast jeden Tag darüber, dass dieser Track ein eigenes Leben entwickelt hat, selbst wenn es ein bescheidenes ist. Das hat mir gezeigt, dass wir als Musikerinnen und Musiker die Rezeption unserer Kunst nicht kontrollieren können. Unsere Aufgabe ist eigentlich einfach: Das veröffentlichen, was uns selbst gerade begeistert. Danach geht jedes Musikstück seinen eigenen Weg.
Kannst Du uns Höhen und Tiefen Deiner musikalischen Karriere erläutern? Wie hast Du sie gemeistert und was hast Du das daraus gelernt?
Um ehrlich zu sein, spielen sich die Höhen und Tiefen meiner musikalischen Karriere nur in meinem Kopf ab. Wenn es mir mal wieder nicht schnell genug geht oder das Impostor-Syndrome wieder kickt. Objektiv betrachtet aber geht es stetig nach oben, in einem realistisch gediegenen Tempo. Gerade studiere ich Komposition für Film – das macht unglaublich viel Spaß. Ich freue mich einfach, dass ich jetzt das machen kann, was ich liebe.
Wie bist Du auf MusicHub gekommen und warum hast Du Dich für unsere Plattform entschieden?
Ich habe in einem GEMA-Newsletter von der MusicHub Beta erfahren und mich direkt dafür angemeldet. So war ich einer der ersten, der die Plattform nutzen konnte. Meine Hauptargumente für MusicHub sind der Sitz in Deutschland und die Anbindung an die GEMA. Außerdem weiß ich, dort arbeiten fantastische Menschen!
Erzähl uns mehr zu Deinem aktuellsten MusicHub-Release.
Mein aktueller Track Fading Memories (release 07. April) ist ein warmer und melodischer Progressive House tune mit Techno Einschlag. Ich musste Monĕsk wegen meines Studiums leider ein wenig vernachlässigen, aber ich konnte mich nicht dagegen wehren, neue Tracks zu produzieren. Jetzt nehme ich mir vor, auch regelmäßiger zu veröffentlichen.
Welche Ziele möchtest Du noch erreichen? Was sind Deine Pläne für die Zukunft?
Ich möchte eigentlich gar nicht so weit in die Zukunft schauen. Die Möglichkeiten, die sich bieten, oder eben nicht, kann ich sowieso nicht vorhersehen. Für die Zukunft plane ich eigentlich nur, die Gelegenheiten auch zu nutzen, die vielleicht kommen. Diesen Sommer spiele ich als Monĕsk wieder einige Shows mit meinem Live-Set, darauf freue ich mich sehr.
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