Wie lautet Dein Künstler*innen-Name? Kannst Du uns ein bisschen was zur Entstehung Deines Projekts erzählen?
Ich mache Musik unter dem Namen "Amira Rosa", was einfach mein echter Name ist. Das hat sich erst einfach so ergeben und dann habe ich mich aktiv dafür entschieden. Gerade fühlt sich das für mich am authentischsten an, auch wenn ich manchmal gerne mehr "Trennung" im Kopf hätte, zwischen Amira Rosa und einfach mir, Amira. Das wäre wahrscheinlich mit einem anderen Künstlerinnennamen einfacher. Ich sage immer, ich bin Solokünstlerin mit fester Band und das meine Musik jetzt so klingt, wie sie klingt hat auch maßgeblich mit denen zu tun. Ich würde sagen, Amira Rosa gab es schon lange vor dieser Bandzusammensetzung, aber der Amira Rosa Sound, wie er jetzt ist, ist erst entstanden, als die anderen dazukamen.
Wie bist Du zur Musik gekommen und was sind Deine Einflüsse?
Mein Papa ist Keyboarder, bei uns Zuhause gehörte Musik immer dazu, auch wenn ich glaube, dass man die Musik mit der ich als Kind konfrontiert wurde - vor allem Weltmusik, Jazz und alles was nicht-westlich klang, kaum in meinem Sound hört, mir aber vielleicht ne gewisse "geht nicht - gibts nicht" Einstellung mitgegeben hat, was Harmonien und Arrangements angeht :) Ich hatte das Glück sehr früh schon Klavierunterricht zu bekommen und mich in meiner Musikschule viel ausprobieren zu können. Irgendwann habe ich ein Lied nach dem anderen von Adele am Klavier gespielt und dann angefangen dazu zu singen. Mit 13/14 war ich Casper & Prinz Pi Fan, generell Indie-Rap Fan, was wahrscheinlich der Ursprung meiner Liebe zu deutschen Texten ist, auch wenn zwischendurch noch andere Musik-Phasen kamen :)
Wer hat Dich auf Deinem Weg inspiriert oder begleitet und wie?
In den letzten drei Jahren hat mich glaube ich am meisten inspiriert Menschen auf Bühnen zu sehen, die ich persönlich kenne. Das hat den Zauber der Bühne für mich noch größer gemacht. Wirklich zu wissen, das sind ganz "normale" Leute, aber dann stellen sie sich auf die Bühne und können einen so abholen, berühren, zum tanzen bringen, etc.. keine Ahnung, aber das fühlt sich manchmal an wie Magie haha.
Wie würdest Du Deine Musik oder Deinen Sound beschreiben?
Ich mache Indie-Pop (ohne Gitarre haha!), mit ganz viel Liebe zu akustischen Instrumenten, Texten und ner Prise Melancholie :-)
Was war Deine prägendste Erfahrung in Deiner bisherigen Karriere?
Wahrscheinlich die paar Tour-Stops, bei denen ich für Pohlmann eröffnen durfte. Es war für mich so krass aufregend, mit Musikern unterwegs zu sein, die das schon so lange machen und das erste Mal einen Einblick in diese Tour-Welt zu bekommen.
Kannst Du uns Höhen und Tiefen Deiner musikalischen Karriere erläutern? Wie hast Du sie gemeistert und was hast Du das daraus gelernt?
Die Hochs genieße ich gerade einfach nur und jedes Tief hatte bei mir persönlich immer mit Überarbeitung zu tun und da raus half mir immer die Mischung zwischen mit Freund*innen aus der Musik-Bubble zu reden und sich mit denen "außerhalb" abzulenken. Sich selber klar machen, dass die Dinge Zeit brauchen und die eigenen Ansprüche aufarbeiten. Sich Aufgaben abnehmen lassen. Und Therapie, auch präventiv(!), in Anspruch nehmen.
Wie bist Du auf MusicHub gekommen und warum hast Du Dich für unsere Plattform entschieden?
Durch die GEMA und wenn ich ehrlich bin, dann weil MusicHub als GEMA Mitglied umsonst ist, wenn Musiker*innen schon durch Streaming kaum etwas einnehmen, dann sollten sie nicht auch noch drauf zahlen müssen. Außerdem habt ihr ne tolle Übersicht und hilfreiche Tutorials etc!
Erzähl uns mehr zu Deinem aktuellsten MusicHub-Release.
”Ausblick” ist die erste Single zu meiner erscheinenden EP und erzählt vom sanft dramatischem Ausbruch aus alten Gewohnheiten, dem „Vom-Zuhause-wegziehen- Moment“ und stellt sich die Frage nach: Was nehme ich mit? Was rennt mir nach und wer bin ich ohne mein Umfeld? Das etwas andere „Kopf-In-Den-Wolken“- Feeling, für alle, die manchmal sich selbst nicht ganz hinterherkommen. :>
Welche Ziele möchtest Du noch erreichen? Was sind Deine Pläne für die Zukunft?
Ahh, da gibt es viel. Natürlich erstmal die EP veröffentlichen, ein Release Konzert ist in Planung, gerne ganz viel spielen nächstes Jahr und dann ans Album setzen!!<3
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